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Was haben Influencer mit der Video Distribution zu tun?

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Mit klassischer Werbung sind Personen heutzutage immer weniger zu erreichen. Vor allem das junge Publikum liest keine Tageszeitung mehr, sondern sucht sich Nachrichten vorrangig online. Auch Fernsehwerbung wird von der jeweiligen Zielgruppe immer seltener gesehen. Grund dafür sind Streaming-Dienste wie Amazon Prime, Netflix und Co., die einen Wandel im Medienkonsum hervorgerufen haben.Aus diesem Grund hat sich Influencer Marketing immer mehr zu einer Maßnahme entwickelt, die für nahezu kein Unternehmen mehr wegzudenken ist. Denn auf diese Weise kann die Zielgruppe über alternative Wege angesprochen werden.Instagrammer, Youtuber und Blogger erreichen mit ihrem Content Tausende, ja teilweise sogar Millionen von Menschen und werden von diesen regelrecht als Stars gefeiert.Aber Influencer sind nicht immer nur Produzenten von Inhalten, also sogenannte Content Creators, sondern können auch zur Verbreitung von bestehenden Inhalten, wie z.B. YouTube Videos, eingesetzt werden.

Content Distribution: Jeder kann Influencer sein!

Wie der Name schon sagt, sind Influencer Personen, die Einfluss auf andere ausüben. Das bedeutet, dass sie beispielsweise Trends setzen oder andere Personen inspirieren.Je nach Größe ihres Einflussbereichs, also der Anzahl ihrer Follower, unterscheidet man dabei verschiedene Arten von Influencern.Mega Influencer sind etwa erfolgreiche YouTuber, deren Videos von mehreren Tausenden oder gar Millionen Menschen gesehen werden. Aufgrund ihrer hohen Followeranzahl haben sie natürlich sehr großen Einfluss auf eine bestimmte Zielgruppe. Daher werden sie von Unternehmen sehr gern dafür eingesetzt, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit für Brands zu generieren.Sehr viel weniger Follower, dafür eine sehr hohe Glaubwürdigkeit besitzen die sogenannten Micro Influencer. Eine Zusammenarbeit mit ihnen lohnt sich vor allem dann, wenn es sich um ein sehr spezielles und spitzes Thema handelt, da sie auf ihrem Gebiet echte Experten sind.Wenn man es genau betrachtet sind wir aber alle im Grunde Influencer auf eine bestimmte Art und Weise.

Im Austausch mit Freunden, Kollegen oder der Familie beeinflussen wir andere und stehen umgekehrt aber genauso unter dem Einfluss dieser Personen. Der Austausch findet dabei nicht nur persönlich, sondern natürlich in der heutigen Zeit vor allem auch auf Social Media wie Facebook oder Twitter statt. Als sogenannte Everyday Influencer können also auch Privatpersonen zu Marketing-Zwecken eingesetzt werden. Ihr großer Vorteil ist vor allem ihre enorme Glaubwürdigkeit, da es sich bei ihren Followern nahezu ausschließlich um Bekannte, Freunde oder Familienmitglieder handelt. Dies führt zu einem deutlich geringeren Streuverlust und somit zu einem höheren Einfluss in Form von Mundpropaganda.Die Ansprache dieser kleinen Influencer ist für Unternehmen natürlich eine Herausforderung, da es sich dabei wie erwähnt ja um Privatpersonen handelt. Doch über Plattformen, wie z.B. das Influencer Video Seeding Tool LINKILIKE ist auch dies mittlerweile ganz einfach möglich.

Influencer generated Traffic – Influencer und die Content Verbreitung

Denkt man an Influencer, kommen einem sofort coole Videos oder auch schöne Bilder und authentisch verfasste Texte in den Sinn. Aber Influencer kreieren nicht nur selbst Content, sondern können auch für die Verbreitung davon eingesetzt werden.Das ist vor allem deshalb von Bedeutung, weil viele Unternehmen ihre Inhalte selbst erstellen. Dabei beschäftigen sie sich sehr stark mit der jeweiligen Zielgruppe, damit der Content dieser auch einen wirklichen Mehrwert liefert. Denn nur dann kann er aus der Masse an oftmals sehr ähnlichen Inhalten hervorstechen und auch wirklich bei der Zielgruppe ankommen.Heutzutage herrscht eine regelrechte Contentflut, in der es auch qualitativ hochwertige und teuer produzierte Inhalte oft nicht leicht haben, nicht in der Versenkung des World Wide Web zu verschwinden.

Nicht zuletzt aufgrund von Adblockern wird es immer schwieriger, die richtige Zielgruppe zu erreichen. Aus diesem Grund wird es immer notwendiger, auch für die Content Distribution Influencer einzusetzen. Dafür in Frage kommen vor allem Videos aber auch andere Inhalte, wie etwa Links auf Artikel, Landingpages oder Videos.Wichtig dabei ist vor allem, dass dieser Traffic, der durch Influencer Marketing entsteht, auch gemessen werden kann. Daher müssen die Inhalte auf solchen Plattformen geteilt werden, wo Reichweite durch klickbare Links aufgebaut werden kann.Influencer erstellen also nicht nur Inhalte, sondern es gibt unter gewissen Voraussetzungen auch die Möglichkeit, Traffic über Influencer aufzubauen, der gemessen werden kann und somit dem Influencer Marketing eine Performance-Komponente ermöglicht.

Messbare Reichweiten aufbauen: Wo findet man die Menschen, die CPC Traffic aufbauen?

Wie bereits beschrieben, müssen Inhalte über Plattformen geteilt werden, auf denen Links auch klickbar sind. Im Beschreibungstext eines YouTube Videos etwa würde der Link nicht aufgelöst werden, genauso unter einem Instagram Post. Die Personen müssten den Link somit von dort selbst herauskopieren, um diesem folgen zu können – da dies maximal 2% der Nutzer machen, sind die oben genannten Beispiele absolute Conversion-Killer.Aus diesem Grund ist es nur wenig sinnvoll, bestehenden Content über Instagram, Blogs oder YouTube zu verbreiten.Doch was kann man nun tun, um auch für bestehende Inhalte Influencer Marketing einsetzen zu können?Für die Verbreitung von bestehenden Inhalten ist es nicht nur notwendig, dass diese über Plattformen verbreitet werden, auf denen klickbare Links möglich sind. Auch die Messbarkeit des Cost-per-Click Traffics ist von sehr hoher Bedeutung.

Aus diesem Grund bieten sich Facebook und Twitter als Plattformen zur Content Distribution über Influencer an.Diese beiden sozialen Netzwerke werden einerseits von Bloggern, YouTubern oder Instagrammern als zusätzliche Plattform genutzt. Sie betreiben dort eine Facebook Page oder einen Twitter Channel als Verlängerung zu YouTube, Instagram oder ihrem Blog, um ihre Follower über Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten. Auf der anderen Seite nutzen aber natürlich auch Privatpersonen Facebook und Twitter und haben dort ihre persönlichen Profile, um mit ihren Freunden in Kontakt zu bleiben. Dies ermöglicht Werbetreibenden sowohl eine Zusammenarbeit mit Micro-, als auch mit Everyday-Influencern auf denselben Plattformen.Die Ansprache und Buchung von Everyday Influencern gestaltet sich dennoch eher schwierig. Daher stehen spezialisierte, technologiegetriebene Everyday-Influencer-Plattformen zur Verfügung, die zwischen Kunden und Influencern vermitteln.Diese können auch sicherstellen, dass die von den Influencern verbreiteten Inhalte alle nötigen rechtlichen Richtlinien einhalten, wie etwa die Werbekennzeichnung bezahlter Beiträge. Denn diese ist auch für Everyday Influencer zwingend notwendig.

Content Seeding: Welche Inhalte funktionieren?

Damit die Content Distribution bzw. das Video Seeding auch wirklich erfolgreich ist und nicht zur teuren Marketing-Maßnahme wird, muss der Inhalt, der verbreitet werden soll, qualitativ sehr gut sein. Erstellt man beispielsweise ein Video, sollte dieses bereits auf die Zielgruppe maßgeschneidert werden. Schon vor der Erstellung muss man sich daher Gedanken über den Mehrwert machen, den man dem Nutzer mit diesem Video bieten möchte, wie etwa die Lösung eines Problems der Zielgruppe. Allgemein kann man außerdem sagen, dass Inhalte vor allem dann erfolgreich sind, wenn die Marke sich eher im Hintergrund hält.PR- oder CSR-Themen sind in der Regel Inhalte, die erfahrungsgemäß sehr gut funktionieren. Generell werden Inhalte, die Wissen vermitteln, amüsieren, Chancen eröffnen oder interessante Einblicke gewähren, von der Zielgruppe am besten angenommen.

Mit dem Erstellen und Platzieren des Inhalts im Internet, sind bereits die ersten beiden Schritte der Customer Journey bereits erledigt. Um zu einer erfolgreichen Conversion (angefangen bei einer Anmeldung für den Newsletter über Remarketing bis hin zu einem abgeschlossenen Kauf) zu gelangen, ist aber noch ein bisschen Begleitung durch den Werbetreibenden notwendig.Die Kommunikation, die dem Konsumenten den Weg zu einer Conversion aufzeigen soll, darf auf alle Fälle nicht zu aufdringlich gestaltet werden. Dies kann nämlich sehr schnell nach hinten losgehen – fühlt sich der potenzielle Kunde nämlich zu einer Conversion genötigt, löst dies oft genau das Gegenteil aus und schreckt eher ab.

Fazit

Influencer sind mehr als nur Content Creators, die selbst Inhalte für YouTube, Instagram und Co. erstellen. Unter bestimmten Umständen und für ausgewählte Zwecke können verschiedene Arten von Influencern auch für die Content Distribution, beispielsweise für die Verbreitung von Videos eingesetzt werden. Jeder Mensch ist dabei auf eine gewisse Art und Weise Influencer, ob nun eine Berühmtheit als Mega Influencer oder der Otto-Normalverbraucher als Everyday Influencer.Für die Content Distribution von bereits bestehenden Inhalten ist eine Plattform notwendig, auf der es möglich ist, die Verbreitung messbar zu machen. Hierfür bieten sich Facebook und Twitter an, da sich hier sowohl größere Influencer als auch Privatpersonen bzw. Everyday Influencer tummeln. Außerdem ist auf beiden Plattformen die Verbreitung von klickbaren Lins möglich.Guten Inhalten, wie etwa PR- oder CSR-Themen, kann mit Hilfe von Influencer Seeding zu einer größeren Reichweite über Cost-per-Click Traffic verholfen werden. Damit diese Inhalte gut funktionieren, müssen sie für die Zielgruppe einen Mehrwert darstellen, amüsant oder informativ und ansprechend sein (z.B. Videos oder auch redaktionelle Artikel).

Der Gastautor: Alexander Pühringer

Alex ist Gründer & Geschäftsführer der LINKILIKE GmbH (https://linkilike.com). Das Unternehmen mit Standorten in Köln und Linz hat sich auf Content Distribution spezialisiert und betreut Seedingprojekte im gesamten DACH Raum. Die von LINKILIKE betriebene größte deutschsprachige Influencer Plattform hilft Unternehmen und Agenturen dabei, ihre Inhalte effektiv zu verbreiten und ihnen zu mehr Reichweite zu verhelfen.Alex ist seit 2012 im Geschäft und daher Experte für Themen rund um den Einsatz von digitaler Mundpropaganda. Sein Wissen gibt er gerne als Speaker (u.a. Medientage MUC, SMWHH, Campixx) & Gastautor weiter.

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